Franziskanerkloster Graz

Franziskanerkloster
Franziskanerkirche
Innenansicht der Kirche
Wehrturm mit Turm der Franziskanerkirche im Hintergrund

Das Franziskanerkloster Graz ist ein römisch-katholisches Männerkloster am Ufer der Mur im Zentrum der österreichischen Stadt Graz (Steiermark). Es wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Franziskanern (Ordo fratrum minorum „Orden der minderen Brüder“) gegründet. Es war die erste Ordensniederlassung auf Grazer Stadtgebiet. Im 16. Jahrhundert, nach Teilung des Ordens, fiel das Kloster an den Zweig der Franziskaner-Observanten (OFM), die es seitdem besitzen. An das Konventsgebäude schließt sich die Franziskanerkirche Graz an, die heutige Pfarrkirche Graz-Mariä Himmelfahrt. Die Klosterkirche mit dem markanten Turm ist die Pfarrkirche der Pfarre Graz-Mariä Himmelfahrt im Dekanat Graz-Mitte und gehört zur Stadtkirche Graz.

Die Franziskanerkirche (Franziskanerplatz 16, Neutorgasse 5, Listeneintrag) und das Franziskanerkloster (Albrechtgasse 6, Franziskanerplatz 14, 15, Listeneintrag) stehen mit Teilen der ehemaligen Stadtmauer unter Denkmalschutz. Nördlich und westlich – zu beiden Seiten des Portals – sind an die Kirche sehr kleine Gebäude angebaut, die Lokale und Läden beherbergen.


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