In der Freisinger Bischofskonferenz, historisch auch als Bayerische Bischofskonferenz bezeichnet, sind die Bischöfe der südbayerischen Erzdiözese München und Freising mit den Suffraganen Regensburg, Passau und Augsburg sowie die fränkische Erzdiözese Bamberg mit den Suffraganen Würzburg, Eichstätt und Speyer vertreten.
Die Freisinger Bischofskonferenz hat die Aufgabe, gemeinsame pastorale Aufgaben zu fördern und die kirchliche Arbeit zu koordinieren. Anders als die heutige Deutsche Bischofskonferenz hat die Freisinger Bischofskonferenz keine Entscheidungsbefugnis. Sie vereinigt die Bischöfe des früheren bayerischen Staatsgebiets und ist damit (wie auch die Bischofskonferenzen im Vereinigten Königreich, die sich auf England und Wales, Schottland und Irland aufteilen) ein Sonderfall, da ansonsten Bischofskonferenzen nur auf der Ebene bestehender Staaten oder Staatengruppen existieren.