Freitag der 13. ist eine US-amerikanische Horrorfilm-Reihe, die auf den Slasher-Film Freitag der 13. von Sean S. Cunningham aus dem Jahr 1980 zurückgeht, und inzwischen zwölf Filme, eine Fernsehserie, diverse Romane, Comics, Videospiele sowie dazugehörige Merchandisingartikel umfasst.
Im Mittelpunkt der Reihe steht die fiktive Figur Jason Voorhees, von der man annimmt, dass sie als Junge im Camp Crystal Lake ertrunken ist, weil die Aufseher nachlässig waren. Jahrzehnte später soll der See „verflucht“ sein und ist Schauplatz einer Reihe von Morden. Jason spielt in allen Filmen eine Rolle, entweder als Mörder oder als Motiv für die Morde. Der Originalfilm, der auf den Erfolg von Halloween – Die Nacht des Grauens aufbauen sollte, wurde von Victor Miller geschrieben und von Sean S. Cunningham produziert und inszeniert. Die Filme haben weltweit über 468 Millionen Dollar an den Kinokassen eingespielt.
Frank Mancuso Jr., ein Produzent der Filme, entwickelte ebenfalls die Fernsehserie Friday the 13th: The Series, nachdem Paramount Pictures den sechsten Teil der Reihe veröffentlicht hatte. Die Serie wurde in Deutschland unter dem Titel Erben des Fluchs veröffentlicht und war weder durch eine Figur noch durch einen Schauplatz mit dem Franchise verbunden, sondern erzählte eine unabhängige Geschichte.
Zunächst befand sich das Franchise im Besitz von Paramount, ehe die Rechte an New Line Cinema verkauft wurden. Hier kehrte auch Sean S. Cunningham als Produzent zurück, um zwei weitere Filme zu betreuen. Zudem entstand in dieser Zeit mit Freddy vs. Jason auch ein Crossover mit der zeitgleichen populären Horrorfilmreihe A Nightmare on Elm Street
Obwohl die Filme bei den Kritikern nicht sehr beliebt waren, gilt Freitag, der 13. als eines der erfolgreichsten Medien-Franchises in Amerika.