Friedrich von Isenberg

Ziersteine von der Isenburg bei Hattingen mit der Isenburger Rose, dem Wappenzeichen Friedrichs von Isenberg

Friedrich von Isenberg, Graf von Isenberg, auch Friedrich de Novus Ponte genannt (* vor 1193; † 14. November 1226 in Köln), war Sohn von Arnold von Altena, dem Grafen von Altena († nach 1205) und Mechthild von Holland (andere Quellen nennen auch Mathilde von Holland oder Mathilde von Cleve als Ehefrau[1]). Sein Stammsitz war die Burg Isenberg bei Hattingen. Er ließ seinen Onkel 2. Grades Engelbert I. von Köln (auch Engelbert II. von Berg), den Erzbischof von Köln, am 7. November 1225 in einem Hohlweg im heutigen Gevelsberg von Gefolgsleuten überfallen. Weil der Erzbischof bei dem Kampf lebensgefährlich verletzt wurde und kurz darauf starb, wurde Friedrich von Isenberg nach langer Flucht festgenommen und hingerichtet.

  1. Henning Isenberg: Das Friedrich-Lied: Historischer Initiations-Roman - 1. Buch. tredition, 2014, ISBN 978-3-8495-8319-4 (google.de [abgerufen am 28. Januar 2018]).

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