Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

Landessymbol Berlin
Landessymbol Berlin
Großes Stadion, Dezember 2024
Großes Stadion, Dezember 2024
Frühere Namen

Exerzierplatz „zur Einsamen Pappel“ (1825–1912)
II. Städtischer Spielplatz (1913)
Berliner Sportpark (1951–1952)

Daten
Ort Cantianstraße 24
Deutschland 10437 Berlin, Deutschland
Koordinaten 52° 32′ 35″ N, 13° 24′ 19″ OKoordinaten: 52° 32′ 35″ N, 13° 24′ 19″ O
Klassifikation 4
Eigentümer Land Berlin (Senatsverwaltung für Inneres und Sport)
Eröffnung 1. Oktober 1952
Renovierungen 1964, 1986–1987, 1998, 2015
Abriss Großes Stadion: Oktober 2024 bis 2025 (geplant)
Kosten 15 Mio. DDR-Mark
Architekt Albert Brodersen (Sportplätze 1912)
Rudolf Ortner (Sportpark 1951)
Fisarova/Ondrej (Haupttribüne 1986)
Kapazität 19.708 Sitzplätze
(Großes Stadion, 2024)
Zuschauerrekord: 30.000 (1974)
Spielfläche 110 m × 72 m (Großes Stadion)
Heimspielbetrieb
 

Früherer Heimspielbetrieb (Auswahl):[1]

früherer Heimspielbetrieb ab 1952:

Veranstaltungen
 

Lage
Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (Berlin)
Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (Berlin)

Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (kurz: Jahn-Sportpark) ist eine öffentliche Sportanlage in Berlin-Prenzlauer Berg. Mit dem Großen Stadion und der Max-Schmeling-Halle umfasst er zwei der größten Sport- und Veranstaltungsstätten der Stadt, sowie zahlreiche weitere Anlagen mit gesamtstädtischer Bedeutung für den Schul-, Vereins- und Breitensport. Der ab 1951 errichtete und nach Friedrich Ludwig Jahn benannte Sportpark befindet sich am Ort eines ehemaligen preußischen Exerzierplatzes und enthält den ältesten, durchgehend genutzten Fußballplatz Deutschlands. Das Land Berlin plant, die Anlage zu einem deutschlandweit vorbildhaften Inklusions-Sportpark auszubauen.[2]

  1. Christian Wolter: Rasen der Leidenschaften. 1. Auflage. Verlag Edition Else, Berlin 2011, ISBN 978-3-00-036563-8, S. 20.
  2. Senatsverwaltung für Inneres und Sport: Gesamtkonzeption für den Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. S. 6. Download unter: berlin.de

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne