Fritz Huschke von Hanstein

Fritz Huschke von Hanstein (zweiter von links) mit Jean Behra, Richard von Frankenberg und Edgar Barth (1958)
Hanstein-Autogrammkarte von 1981
Hanstein mit dem Porsche 804 bei einer Demonstrationsrunde auf dem Nürburgring, 1981

Fritz Huschke Sittig Enno Werner von Hanstein (* 3. Januar 1911 in Halle an der Saale; † 5. März 1996 in Stuttgart) war ein deutscher Motorsportler und Vizepräsident der Automobilsportkommission. Hanstein begann seine Karriere während der 1930er Jahre und gewann 1938 die deutsche Sportwagen-Bergmeisterschaft sowie 1940 das Ersatzrennen der Mille Miglia. Ab 1933 Mitglied der SS, war Hanstein während des Zweiten Weltkriegs zunächst Adjutant von Werner Lorenz, dem Leiter der Volksdeutschen Mittelstelle der SS. Aus ungeklärter Ursache fiel er 1944 in Ungnade und sollte als Panzerfahrer in der Waffen-SS eingesetzt werden. 1951 kam Hanstein zu Porsche, wo er von 1952 bis 1968 als Rennleiter, Rennfahrer und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit maßgeblich das Image des Sportwagenherstellers prägte. Hanstein führte gemäß Urkunde des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 24. Oktober 1956 offiziell den Rufnamen (Vornamen) Fritz-Huschke.


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