Gambit

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8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
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Weiß opfert einen Flügelbauern (4. b2–b4) im Evans-Gambit.

Unter einem Gambit (dt. [gamˈbɪt], ital. gambetto) versteht man beim Schach eine Eröffnung, bei der ein Bauer (bzw. mehrere Bauern) oder eine Figur für eine taktische oder manchmal auch strategische Kompensation dem Gegner preisgegeben wird.

Die Intention lässt sich einfach zusammenfassen: „Der Gambitspieler versucht um den Preis eines Opfers schon in der Eröffnung das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden.“[1] Für das geopferte Material wird gewöhnlich ein Tempogewinn und Entwicklungsvorsprung erzielt.

  1. Jakow Estrin: Bauernopfer in der Eröffnung. Eine bunte Gambitpalette, Franckh, Stuttgart 1983 (2. Auflage), S. 8.

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