Gamesa

Gamesa Corporación Tecnológica S.A.

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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 28. Januar 1976
Auflösung 3. April 2017
Auflösungsgrund Fusion zu Siemens Gamesa
Sitz Zamudio, Spanien
Leitung Ignacio Martín (Vorstandsvorsitzender)
Mitarbeiterzahl 9.367 (2016)[1]
Umsatz 6,612 Mrd. Euro (2016)[1]
Branche Erneuerbare Energien
Stand: 21. Dezember 2017

Gamesa Corporación Tecnológica war ein börsennotierter Hersteller von Windkraftanlagen mit Sitz in Zamudio bei Bilbao in der nordspanischen Provinz Vizcaya. Neben Windkraftanlagen stellte Gamesa auch Photovoltaikanlagen und Solarparks her. Gemessen an der neu installierten Leistung von 3700 Megawatt war Gamesa im Jahr 2016 nach Vestas, GE Wind Energy und Goldwind weltweit der viertgrößte Hersteller bei Onshore-Windkraftanlagen[2] (2015: 3100 MW[3]). Im April 2017 ging das Unternehmen nach Fusion mit der Windenergiesparte von Siemens im neu gegründeten Unternehmen Siemens Gamesa auf.[4] Kurz nach der Übernahme wurden viele Mängel bekannt, sodass es zu einem starken Wertverlust des Unternehmens kam[5] und staatliche Garantien gefordert wurden.[6]

  1. a b Annual report 2016. (PDF) Gamesa, abgerufen am 11. Februar 2019 (englisch).
  2. Vestas wieder Windweltmeister – Nordex erobert Top-10-Position. IWR, 23. Februar 2017, abgerufen am 25. Februar 2017.
  3. Goldwind verdrängt Vestas als Onshore-Marktführer, Siemens bleibt Offshore-Spitzenreiter. IWR, abgerufen am 23. Februar 2016.
  4. Thomas Urban: Mit der Kraft des Windes. In: Süddeutsche Zeitung. Abgerufen am 1. Juni 2018.
  5. Margit Siller, Stephan Lina: Problemfall Windkraft: Siemens Energy mit Milliardenverlust. In: br.de. 7. August 2023, abgerufen am 14. November 2023.
  6. Tauziehen um staatliche Milliardenhilfe für Siemens Energy

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