Garnisonkirche St. Martin

Die Südfassade der Doppelkirche
Nordansicht: links der katholische Eingang, rechts der ehemals evangelische; dazwischen der Kirchturm, der keinem Teil unmittelbar angehörte
Ornamentik am Bogen unterhalb des Kirchturms
Garnisonkirche von Osten

Die Garnisonkirche St. Martin (eigentlich Simultankirche St. Martin) in Dresden war die Garnisonkirche der Albertstadt, die als Militärstadt für große Teile der Sächsischen Armee angelegt wurde. Die Doppelkirche entstand in der zweiten Bauphase zwischen 1893 und 1900 in zentraler Lage des Kasernenkomplexes.

Sie teilte sich in die beiden getrennten Kirchräume für die evangelische und die römisch-katholische Konfession auf, von denen seit 1945 nur noch der katholische Teil sakral genutzt wird. Die Simultankirche St. Martin ist seitdem Pfarrkirche, zunächst der Pfarrei St. Franziskus Xaverius Dresden-Neustadt, seit 2018 der Pfarrei St. Martin Dresden.


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