Gastarbeiterroute ist die Ende der 1960er-Jahre entstandene umgangssprachliche Bezeichnung für die ehemalige Reisestrecke zwischen München und Istanbul beziehungsweise Thessaloniki. Es handelte sich dabei um die bevorzugte Autoreiseroute von südosteuropäischen Gastarbeitern in deren Heimatländer zu Urlaubszeiten. Über viele Jahre verzeichnete die Strecke enorme Staus und hohe Unfallopferzahlen.