Geitonogamie

Als Geitonogamie (von griechisch γείτων geiton, deutsch ‚Nachbar‘ und γαμεῖν gamein, deutsch ‚heiraten‘) oder Nachbarbestäubung, auch Geitenogamie, wird die Bestäubung einer Blüte mit dem Pollen einer anderen Blüte derselben Pflanze bezeichnet. Der Begriff wurde erstmals 1876 von Anton Kerner von Marilaun verwendet.[1] Führt die Nachbarbestäubung zur Befruchtung, nennt man dies Geitonokarpie.

  1. A. Kerner: Die Schutzmittel der Blüthen gegen unberufene Gäste. Wien 1876, S. 6, online auf darwin-online.org.uk, abgerufen am 2. Januar 2018.

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