General Atomics MQ-9 Reaper | |
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MQ-9A „Reaper“ der United States Air Force | |
Typ: | Unbemanntes Kampfflugzeug |
Entwurfsland: | Vereinigte Staaten |
Hersteller: | General Atomics Aeronautical Systems |
Erstflug: | 2. Februar 2001 |
Indienststellung: | Oktober 2007 |
Produktionszeit: | Seit 2006 in Serienproduktion |
Stückzahl: | 269 (Stand: September 2019)[1] |
Allgemeine Eigenschaften | |
Länge | 10,97 m |
Flügelspannweite | 20,12 m |
Höhe | 3,80 m |
Leergewicht | 2223 kg |
Maximales Startgewicht | 4763 kg |
Treibstoffkapazität | 1815 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 482 km/h |
Marschgeschwindigkeit | ohne externe Lasten: 313 km/h mit externen Lasten: 276 km/h |
Dienstgipfelhöhe | 15.400 m |
Einsatzradius | 3065 km |
Maximale Flugdauer | ca. 30 Std. |
Antrieb | Ein Turboprop Honeywell TPE-331-10 mit rund 900 PS (670 kW) Leistung |
Kosten | |
Bewaffnung | |
Raketen | → Bewaffnung |
Bomben | → Bewaffnung |
Die MQ-9 Reaper (dt. „Schnitter“, „Mäher“, „Mähmaschine“, „Sensenmann“) ist eine Drohne des US-amerikanischen Herstellers General Atomics. Sie basiert auf der MQ-1 Predator, weshalb sie anfangs auch Predator B genannt wurde. Die MQ-9 ist aber wesentlich größer und dient in erster Linie der Luftnahunterstützung. Sie wurde unter anderem von den Streitkräften der Vereinigten Staaten und der Royal Air Force in Afghanistan eingesetzt.
Am 20. März 2020 hatte die Weiterentwicklung MQ-9B ihren Erstflug.[2] Sie soll in den Versionen „SkyGuardian“ und „SeaGuardian“ gebaut werden. Die B-Version stellt gegenüber der ursprünglichen Reaper eine komplette Neuentwicklung dar, um eine Zulassung für den internationalen Luftraum zu erlangen.[3]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Yearbook 2020.