Geologische Bundesanstalt

Osterreich  Geologische Bundesanstalt
Ehemalige österreichische Behörde
GBA-Logo
Staatliche Ebene Bund
Stellung der Behörde nachgeordnete Dienststelle
Aufsicht Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Gründung 15. November 1849 als kaiserlich-königliche Geologische Reichsanstalt (Franz Joseph I.)
Aufgelöst 31. Dezember 2022
Hauptsitz Wien-Landstraße, Wien, Österreich
Behörden­leitung Robert Supper
Bedienstete 126 (2021)
Website www.geologie.ac.at

Die Geologische Bundesanstalt (GBA) in Wien (3. Bezirk) war der geologische Dienst Österreichs. Als eine dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) nachgeordnete Dienststelle diente sie der Bundesrepublik und deren staatlichen Aufgaben als zentrale Informations- und Beratungsstelle im Fachbereich der Geowissenschaften.

Das wichtigste Produkt der GBA waren geologische Karten. Sie erschienen in verschiedenen Maßstäben als sogenannte Blattschnittskarten, in besonderen Fällen auch als Gebietskarten. Sie bildeten die Grundlage für die Beantwortung vieler praxisbezogener Fragestellungen (Gesteine und Tektonik, Lagerstätten mineralischer Rohstoffe, Sedimente, Deponien, Hydrogeologie und Wasserversorgung, spezielle Verkehrswege, …) und auch für die Forschung. Die GBA befindet sich im Bezirk Wien-Landstraße.

Mit 1. Jänner 2023 fusioniert die Geologische Bundesanstalt mit der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zur neuen Bundesanstalt GeoSphere Austria.[1]

  1. derstandard.at vom 21. Dezember 2022: Zentralanstalt für Meteorologie und Geologische Bundesanstalt fusionieren 2023 orf.at, 21. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.

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