Georg Hornstein

Georg Hornstein – Stolpersteine bei 65 Waalstraat, Amsterdam

Georg Hornstein (geb. 8. Dezember 1900 in Berlin; gest. 3. September 1942 im KZ Buchenwald) war ein deutsch-jüdischer Widerstandskämpfer in der Zeit des Nationalsozialismus. Sein Bekenntnis zum Judentum, das er 1942 während einer seiner Vernehmungen durch die Gestapo ablegte, wurde in der Literatur zum jüdischen Widerstand gegen das NS-Regime mehrmals thematisiert und gilt als herausragend.[1]

  1. Vgl. z. B.: Arno Lustiger: Zum Kampf auf Leben und Tod. Das Buch vom Widerstand der Juden 1933–1945. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1994, S. 74. (Zitat: „Der nun folgende Teil des unbesungenen Helden Georg Hornstein ist das in dieser Form und unter diesen mörderischen Umständen einmalig formulierte Bekenntnis eines Widerstandskämpfers, der seine Bereitschaft bekundet, jederzeit für seine Rechte und seine Würde als Mensch und Jude zu kämpfen.“)

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