Georg Robin

Die 1814 abgerissene St.-Gangolfs-Stiftskirche in Mainz (rechts) und die Kanzlei (links)
Die ab 1586 nach dem Entwurf Robins errichtete Universitätskirche (Neubaukirche) in Würzburg. Das Innere mit verändertem Gewölbe im Jahr 1880

Georg Robin, eigentlich Joris Robijn, auch Georg Robyn und Giorgio Robin d’Ipri[1] (* 1522 in Ypern; † 1592 in Mainz) war ein flämischer Architekt. Er wurde 1575 zum Hofarchitekten des Erzbischofs von Mainz ernannt, war Berater des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn und zählte zu den angesehensten Baumeistern der Renaissancearchitektur in Deutschland.

  1. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 589 f. und 943.

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