Gertrud von Helfta

Gertrud die Große[1]

Die heilige Gertrud von Helfta, auch Gertrud die Große, (* 6. Januar 1256; † 17. November 1301 oder 1302) war eine Zisterzienserin und Mystikerin im Kloster Helfta bei Eisleben. Die hl. Gertrud gehört zu den herausragenden Frauen des Mittelalters; als einzige deutsche Heilige trägt sie den Beinamen die Große. Durch Gertrud von Helfta, ihre Lehrerin Mechthild von Hackeborn und ihre Mitschwester Mechthild von Magdeburg galt Helfta als „Krone der deutschen Frauenklöster“.[2] In der katholischen Kirche wird Gertrud von Helfta als Heilige verehrt.

  1. Bildnis Gertruds, aus einem Salzburger Druck vom Jahr 1662. Die Inschrift auf dem Spruchband, das von Jesus im Herzen Gertruds ausgeht, lautet: “In corde Gertrudis invenietis me” (Im Herzen Gertruds werdet ihr mich finden)
  2. Dietlind Langner, Marco A. Sorace, Peter Zimmerling (Hrsg.): Gottesfreundschaft. Christliche Mystik im Zeitgespräch. Academic Press Fribourg, Kohlhammer, Stuttgart 2008, S. 165. Siehe auch: Diözese Magdeburg (Hrsg.): Kloster Helfta: Helfta – Krone der deutschen Frauenklöster – wir bauen sie wieder auf / Bistum Magdeburg. Lutherstadt Eisleben 1999 http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=348485271

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