Giotto | ||||||||||||||||
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![]() Künstlerische Darstellung von Giotto mit Halley | ||||||||||||||||
NSSDC ID | 1985-056A | |||||||||||||||
Missionsziel | Halleyscher Komet | |||||||||||||||
Betreiber | ![]() | |||||||||||||||
Trägerrakete | Ariane 1 | |||||||||||||||
Aufbau | ||||||||||||||||
Startmasse | 960 kg | |||||||||||||||
Größe | 1,1 × 1,1 × 2,85 m | |||||||||||||||
Verlauf der Mission | ||||||||||||||||
Startdatum | 2. Juli 1985, 11:23 UTC | |||||||||||||||
Startrampe | CSG, ELA-1 | |||||||||||||||
Enddatum | 23. Juli 1992 | |||||||||||||||
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Giotto war eine europäische unbemannte Raumsonde, die 1985 zur Erforschung des Kometen Halley ins All gesandt wurde. Sie war „die erste interplanetare Sonde der ESA und die erste wissenschaftliche Nutzlast an Bord einer Ariane-Rakete.“[1]
Während des Vorbeiflugs in der Nacht vom 13. zum 14. März 1986 trafen sich die Koryphäen der Kometenforschung Fred Whipple, Jan Hendrik Oort und Carl Sagan zum „wichtigsten Raumfahrtereignis seit der Mondlandung“ im Europäischen Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt. Dieses Ereignis wurde von 50 Fernsehstationen live übertragen; im ZDF bis zum frühen Morgen.[2]