Gittrige Hornhautdystrophie

Klassifikation nach ICD-10
H18.5 Hereditäre Hornhautdystrophien
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die gittrige Hornhautdystrophie (LCD) ist eine vergleichsweise häufige und schwere angeborene Form einer Hornhautdystrophie mit netzförmiger Trübung der Hornhaut.[1][2]

Ein Netz dicker streifiger Hornhautverschattungen bei gittriger Hornhautdystrophie Variante Typ III mit homozygoter Punktmutation (Leu527Arg) im TGFBI-Gen

Synonyme sind: gittrige Hornhautdystrophie; Haab-Dimmer-Hornhautdystrophie; Biber-Haab-Dimmer-Syndrom; Biber-Haab-Dimmer-Degeneration; Biber-Haab-Dimmer-Dystrophie; Klassische gittrige Hornhautdystrophie; Haab-Dimmer-Syndrom; lateinisch Dystrophia corneae reticulata

Die Namensbezeichnungen beziehen sich auf den Autoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1890 durch den schweizerischen Ophthalmologen Hugo Biber[3], eine Beschreibung durch seinen Landsmann Otto Haab[4] und durch den Deutschen Friedrich Dimmer (1855–1926).[5]

  1. Bernfried Leiber (Begründer): Die klinischen Syndrome. Syndrome, Sequenzen und Symptomenkomplexe. Hrsg.: G. Burg, J. Kunze, D. Pongratz, P. G. Scheurlen, A. Schinzel, J. Spranger. 7., völlig neu bearb. Auflage. Band 2: Symptome. Urban & Schwarzenberg, München u. a. 1990, ISBN 3-541-01727-9.
  2. Eintrag zu Hornhautdystrophie, gittrige, Typ 1. In: Orphanet (Datenbank für seltene Krankheiten)
  3. H. Biber: Über einige seltenere Hornhauterkrankungen. Zürich, 1890. Inaugural-Dissertation, Zürich, 1890
  4. O. Haab: Die gittrige Keratitis In: Zeitschrift Augenheilkunde Bd. 2, 1899, S. 235–246.
  5. F.Dimmer: Über oberflächliche gittrige Hornhauttrübung. In: Zeitschrift Augenheilkunde Bd. 2, 1899, S. 354

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