Gotenburg ist eine Gebrochene-Grotesk-Schriftart, die 1935 bis 1937 von Friedrich Heinrichsen im Gefolge der Tannenberg für die Schriftgießerei D. Stempel AG entworfen wurde. Sie ist einfach strukturiert und sehr schmal laufend.[1] Als Akzidenzschrift wurde sie in erster Linie als Plakatschrift oder zur Beschriftung von Schildern verwendet. Die Gotenburg ist nicht zu verwechseln mit der Gothenburg Fraktur.
Der Name leitet sich wahrscheinlich vom alten deutschen Namen der schwedischen Stadt Göteborg ab.[2]