Gottscheerisch

Aufschrift auf Gottscheerisch an der Kapelle des Heiligen Grabes bei der Kirche Corpus Christi (Fronleichnamskirche), Trata, Stadt Gottschee/Kočevje
Die traditionellen lokalen gottscheerischen Ortsnamen gleichen nicht immer den einst amtlichen deutschen Namen
Die gottscheerischen Ortsnamen spiegeln auch einen anderen Lautstand als das Schriftdeutsche wider
Name der Stadt Gottschee auf Slowenisch, Deutsch und Gottscheerisch

Gottscheerisch (Eigenbezeichnung Göttscheabarisch,[1] im Englischen manchmal auch „Granish“[2] genannt) ist eine deutsche Mundart, die bis 1941 die vorherrschende Sprache in der damaligen deutschen Sprachinsel der Gottscheer im südlichen Unterkrain im heutigen Slowenien war.

  1. Maridi Tscherne: Bearterpiechla-göttscheabarisch kroinarisch. Koprivnik/Nesseltal 2010.
  2. Christopher Moseley (Hrsg.): Atlas of the World’s Languages in Danger. 3. Ausg. UNESCO Publishing, Paris 2010. Gottscheerish.

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