Graft-versus-Host-Reaktion

Klassifikation nach ICD-10
T86.01 Akute Graft-versus-host-Krankheit, Grad I und II
T86.02 Akute Graft-versus-host-Krankheit, Grad III und IV
T86.03 Chronische Graft-versus-host-Krankheit, begrenzte Form
T86.04 Chronische Graft-versus-host-Krankheit, ausgeprägte Form
T86.09 Graft-versus-host-Krankheit, nicht näher bezeichnet
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Unter der Graft-versus-Host-Reaktion (GvHR; deutsch: Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion; englisch: graft-versus-host disease (GvHD)) versteht man eine immunologische Reaktion, die in der Folge einer allogenen Knochenmark- oder Stammzelltransplantation auftreten kann.[1] Bei der GvHR reagieren vor allem die im Transplantat enthaltenen T-Lymphozyten eines Spenders gegen den Empfängerorganismus. Am häufigsten äußern sich Symptome der GvHR an der Haut, der Leber, am Darm und am Auge. Die GvHR wird dabei nach Ausprägung und Anzahl der befallenen Organe in vier Schweregrade eingeteilt.[2]

  1. D. A. Jacobsohn, G. B. Vogelsang: Acute graft versus host disease. In: Orphanet J Rare Dis., 4. September 2007, Band 2, S. 35. PMID 17784964, PMC 2018687 (freier Volltext)
  2. R. Martino, P. Romero et al.: Comparison of the classic Glucksberg criteria and the IBMTR Severity Index for grading acute graft-versus-host disease following HLA-identical sibling stem cell transplantation. International Bone Marrow Transplant Registry. In: Bone Marrow Transplant. Band 24, Nr. 3, 1999, S. 283–287, PMID 10455367.

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