In der Grand-Prix-Saison 1921 fand erstmals nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wieder ein Grand Prix de l’ACF statt, der in diesem Jahr auf dem Circuit de la Sarthe bei Le Mans ausgetragen wurde. Zum ersten Mal überhaupt wurde außerdem mit dem Großen Preis von Italien auf dem Circuito di Montichiari bei Brescia in diesem Jahr ein zweiter Internationaler Grand Prix ausgerichtet. Für beide Rennen kam die Internationale Grand-Prix-Formel zur Anwendung, in der in diesem Jahr ein Hubraumlimit von 3 Litern bei einem Mindestgewicht von 800 kg und einer Renndistanz von mindestens 500 km vorgegeben war.
Daneben wurden – zumeist in Italien – weitere Rennen veranstaltet, darunter die Targa Florio auf Sizilien und Coppa Montenero in Livorno. Auch das prestigereiche Indianapolis 500 in den USA fand statt.