Great Dyke

Der Great Dyke aus dem Orbit nahe Zvishavane.

Der Great Dyke (deutsch: „Großer Gang“) ist ein von ausgeprägter Synklinalstruktur gekennzeichneter Magmatit-Körper, der Simbabwe etwa in Nord-Süd-Richtung in Form einer 520 Kilometer langen, 5 bis 12 Kilometer breiten, langgezogenen und axial grabenartig eingesunkenen Intrusionsstruktur durchzieht. Er ist reich an wirtschaftlich bedeutsamen Mineralen und nach petrographischen Gesichtspunkten im Wesentlichen von Ultramafititen (wechsellagernd Pyroxenite und Peridotite) geprägt, begleitet von Gabbros, Noriten und Serpentiniten sowie von Graniten und Gneisen des Archaikums flankiert.[1]

  1. Wolfhard Wimmenauer: Petrographie der magmatischen und metamorphen Gesteine. 1. Auflage, Enke Verlag, Stuttgart 1985. S. 115–117.

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