Grob G 102 | |
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Grob Astir CS auf dem Segelfluggelände Mönchsheide | |
Typ | Segelflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Grob |
Erstflug | 1974 |
Stückzahl | ≈1200[1] |
Der Segelflugzeugbau bei der Grob Aircraft AG aus Mindelheim in Schwaben begann 1971 mit der Lizenzfertigung von 200 Segelflugzeugen des Typs Cirrus. Im Jahr 1973 wurde die Grob G 102 aufgelegt, von der in vielen Varianten etwa 1200 Flugzeuge gefertigt wurden.[1]
Weiterentwicklungen waren der Doppelsitzer G 103 sowie die Einsitzer der G-104-Serie, die unter dem Namen Speed-Astir bekannt wurden.
Allen Varianten gemein waren 15 m Flügelspannweite und das T-Leitwerk. Die höchstzulässige Geschwindigkeit (VNE) liegt bei 250 km/h, die Manövergeschwindigkeit bei 170 km/h. Die Gleitzahl liegt zwischen 36 und 38. Die G 102 ist für einfachen Kunstflug zugelassen, die maximalen Lastvielfachen liegen bei +5,3/−2,65g.