Gruppe 1

Gruppe 1: BMW 2002ti
Gruppe 1: Simca Rallye II. Orange/Schwarz, Heckansicht

Die Gruppe 1 war eine zwischen den 1960ern und 1981 bestehende seriennahe Wertungsgruppe der Tourenwagen, deren Reglement von der damaligen FISA, Vorläufer der FIA im Anhang J des Internationalen Sportgesetzes definiert wurde. Im deutschen Sprachraum war auch die Bezeichnung Serien-Tourenwagen üblich.

Erforderlich war eine Stückzahl von 5.000 Autos, die innerhalb von 12 Monaten produziert werden mussten. Auch obligatorisch waren vier Sitze, deren Abmessungen im Reglement definiert waren. Bei einem Hubraum bis 700 cm³ reichten zwei Sitze. Im Rahmen des historischen Motorsports werden die Regeln der Gruppe auch aktuell noch angewendet.

Zwischen 1977 und 1981 wurde die Gruppe selbst unterteilt in 1a (restriktiver) und 1b (freier). Wurden weitergehende Änderungen durchgeführt, führte das zur Umstufung in die Gruppe 2.

Der Wortlaut der FISA-Formulierungen ist kursiv wiedergegeben. Ergänzungen wurden vorgenommen, wo es zum Verständnis notwendig ist. Bei trivial erscheinenden Definitionen und Bestimmungen wurde der Text auch gekürzt.


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