Guinea

Galeriewald bei Simandou

Guinea [giˈneːa] (französisch La Guinée [giˈne]) ist ein Staat in Westafrika, der (von Nordwesten aus im Uhrzeigersinn) an Guinea-Bissau, Senegal, Mali, die Elfenbeinküste, Liberia, Sierra Leone und den Atlantik grenzt. Die Hauptstadt von Guinea ist Conakry.

Die ehemalige französische Kolonie Guinea wurde am 2. Oktober 1958 unabhängig. In seiner wechselhaften Geschichte erlitt Guinea viele Militärputsche, zuletzt 2021. Die dadurch hervorgegangene aktuelle Regierung unter Mamady Doumbouya regiert wie auch die vorherigen Regierungen autoritär. Es kommt weiterhin regelmäßig zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte.

Neben dem benachbarten Guinea-Bissau gibt es noch einen weiteren Staat in Afrika mit dem Namen Guinea: Das weiter östlich zwischen Kamerun und Gabun gelegene Äquatorialguinea. Jeweils nicht zu verwechseln mit den südamerikanischen Guyanas (Guyana, Französisch-Guayana und Niederländisch-Guayana / Suriname).

  1. Mamady Doumbouya: Guinea coup leader sworn in as president. BBC, 1. Oktober 2021.
  2. L’Equipe de la Rédaction: CE QU'IL FAUT SAVOIR SUR BAH OURY, LE NOUVEAU PREMIER MINISTRE! In: Billetdujour.com. 27. Februar 2024, abgerufen am 27. Februar 2024 (französisch).
  3. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2022, abgerufen am 9. Oktober 2022 (englisch).
  4. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 9. Oktober 2022 (englisch).
  5. World Economic Outlook Database Oktober 2024. In: World Economic Outlook Database. International Monetary Fund, 2024, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  6. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2023/2024. United Nations Development Programme, New York 2024, ISBN 978-92-1358870-3, S. 276 (englisch, undp.org [PDF; 5,1 MB]).

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne