Gumbinnen-Elch

Der Gumbinnen-Elch im Bürgerpark, Bielefeld, 1961

Der im Volksmund bekannte Gumbinnen-Elch ist ein Denkmal im Bürgerpark in Bielefeld zur Erinnerung an den ehemaligen Kreis Gumbinnen, dessen Patenschaft die Stadt übernommen hat. Es wurde von dem Hamburger Bildhauer Hans Martin Ruwoldt entworfen und ist ein Pendant zur Elchstatue, die sich in Gumbinnen (heute Gussew, Russland) befindet.[1][2]

Das Denkmal soll den Heimatvertriebenen eine Stätte des Andenkens an ihre Heimat sein und wurde passend zum „Tag der Heimat“ am 24. September 1961 vom Oberbürgermeister Rudolf Nierhoff (1897–1988) eingeweiht.

  1. Michael Falkenstein: Objektgeschichte: Bronzeplastik Elch. Historisches Museum Bielefeld, 5. November 2020, abgerufen am 14. Mai 2024
  2. Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 270,10/Kreisarchiv Gumbinnen, Nr. 3720

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