Der im Volksmund bekannte Gumbinnen-Elch ist ein Denkmal im Bürgerpark in Bielefeld zur Erinnerung an den ehemaligen Kreis Gumbinnen, dessen Patenschaft die Stadt übernommen hat. Es wurde von dem Hamburger Bildhauer Hans Martin Ruwoldt entworfen und ist ein Pendant zur Elchstatue, die sich in Gumbinnen (heute Gussew, Russland) befindet.[1][2]
Das Denkmal soll den Heimatvertriebenen eine Stätte des Andenkens an ihre Heimat sein und wurde passend zum „Tag der Heimat“ am 24. September 1961 vom Oberbürgermeister Rudolf Nierhoff (1897–1988) eingeweiht.