Ein Haarknoten (regional auch Gogsch oder Punz, in der SchwalmSchnatz, in der Schweiz auch Huppi oder Pfürzi oder Bürzi, besonders in Österreich auch Knödel[1]) oder Dutt ist eine auf dem Scheitel oder auf dem Hinterkopf, selten auch in Stirnnähe, zu einem Knoten geflochtene, gezwirbelte oder gewundene[2]Frisur des Kopfhaars. Meyers Konversationslexikon von 1905 beschreibt den Haarknoten, auch (frz.) Chignon genannt, als „das in einen beutelähnlichen Wulst hinaufgeschlagene und am Hinterkopf mit einem Kamm befestigte Haar“.[3] Haarknoten an beiden Kopfseiten, die aus Zöpfen oder Haarsträngen gewickelt sind, nennt man (Ohr-)Schnecken.
Üblich ist der Haarknoten als Frisur von Frauen, seltener auch von Männern unter der Bezeichnung „Männerdutt“,[4] „Herrenknoten“, „Herrendutt“[5] und Man bun.[6][7][8][9][10]