Hallesches Tor

Das Hallesche Tor. Ausschnitt aus einem Idealbild der Friedrichstadt von einem unbekannten Künstler (Tafelgemälde, um 1730)[1]
Das Hallesche Tor 1845 auf einem Berliner Notgeldschein von 1921
Karte der Gegend vor dem Halleschen Tor (um 1780)

Das Hallesche Tor befand sich bis 1876 im heutigen Berliner Ortsteil Kreuzberg südlich des Mehringplatzes am Halleschen Ufer. Heute trägt ein denkmalgeschützter U-Bahnhof an der Stelle des ehemaligen Tores den Namen Hallesches Tor. Er ist ein stark frequentierter Umsteigepunkt der U-Bahn-Linien U1/U3 (hier als Hochbahn) und U6 sowie der Buslinien 248 (Berlin OstbahnhofBreitenbachplatz über Südkreuz) und M41 (Hauptbahnhof über Potsdamer Platz – Baumschulenstraße). Der Bahnhof ist durch die Hallesche-Tor-Brücke mit dem Tempelhofer Ufer und dem sich südlich anschließenden Blücherplatz verbunden. Die dort ansässige Amerika-Gedenkbibliothek und das unweit gelegene Jüdische Museum tragen zu dem starken Besucherverkehr der Gegend um das Hallesche Tor bei.

  1. Berlin, Mehringplatz, ehemaliger Belle-Alliance-Platz, Rondell mit dem alten Halleschen Tor. Siehe Bildindex der Kunst und Architektur

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