21. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2013 | |
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21st Women’s Handball World Championship | |
Anzahl Nationen | 24 |
Weltmeister | ![]() |
Austragungsort | ![]() |
Eröffnungsspiel | 6. Dezember 2013 |
Endspiel | 22. Dezember 2013 |
Spiele | 84 |
Tore | 4.187 (∅: 49,85 pro Spiel) |
Torschützenkönigin | ![]() |
Beste Spielerin | ![]() |
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459 (∅: 5,46 pro Spiel) |
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583 (∅: 6,94 pro Spiel) |
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5 (∅: 0,06 pro Spiel) |
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Die 21. Handball-Weltmeisterschaft der Frauen wurde vom 6. bis 22. Dezember 2013 in Serbien ausgetragen.[1] Veranstalter war die Internationale Handballföderation (IHF). Titelverteidiger war Norwegen. Die IHF gab Serbien im Oktober 2010 die Zusage zur Ausrichtung der Weltmeisterschaft. Der einzige Gegenkandidat bei der Bewerbung war Südkorea.[2] Weltmeister 2013 wurde Brasilien nach einem 22:20-Sieg im Finale gegen Serbien.
Nach der Aussage des langjährigen IHF-Präsidenten Hassan Moustafa war das Turnier eines der am besten organisierten in der Geschichte des Frauen-Handballs, das unter anderem von 1375 Freiwilligen unterstützt wurde. Über 30 TV-Teams sorgten für eine Liveübertragung in 140 Ländern. Es ist bisher auch das zuschauerreichste Frauen-Handballturnier weltweit.[3][4][5] In Deutschland übertrug Sport 1 alle deutschen Spiele live im Stream und TV.
Während der Endrunde wurde innerhalb weniger Tage dreimal hintereinander der Weltrekord gebrochen. Am 22. Dezember 2013 wurde beim Final-Spiel zwischen den Mannschaften von Serbien und Brasilien ein neuer weltweiter Zuschauerrekord für ein in einer Halle ausgetragenes Handball-Spiel zweier Frauen-Mannschaften aufgestellt (19.467 Zuschauer). Damit wurde der am 20. Dezember aufgestellte Rekord beim Halbfinalspiel zwischen Serbien und Polen (18.236 Zuschauer) bereits nach zwei Tagen gebrochen. Zuvor wurde der am 18. Dezember aufgestellte Rekord beim Viertelfinal-Spiel zwischen Serbien und Norwegen (16.028 Zuschauer) bereits ebenfalls nach zwei Tagen gebrochen.[6]