Hans-Ulrich Rudel

Hans-Ulrich Rudel nach seiner Gefangennahme 1945, im Hintergrund Adolf Galland

Hans-Ulrich Rudel (* 2. Juli 1916 in Konradswaldau, Kreis Landeshut (Schlesien); † 18. Dezember 1982 in Rosenheim) war ein deutscher Schlachtflieger und Offizier der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Er war der einzige Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten,[1] der höchsten Verleihungsstufe des Ritterkreuzes und nach dem Großkreuz der höchste deutsche Orden während der Nazizeit. Damit war er ab dem 23. April 1945 (Aberkennung der Auszeichnungen Hermann Görings) der höchstdekorierte Soldat der Wehrmacht. Nach Kriegsende betätigte er sich als NS-Fluchthelfer, Waffenhändler und unterstützte die rechtsextreme Deutsche Reichspartei (DRP), deren Spitzenkandidat er 1953 im Bundestagswahlkampf war.

  1. RK mit goldenem Eichenlaub

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