Harald „Klak“ Halfdansson, auch Heriold und Hariold,[1] (* um 785; † um 846) war von 812 bis 814 und von 819 bis 827 König in Jütland (Haithabu) und möglicherweise auch von anderen Teilen des damals noch nicht geeinten Dänemark. Er gehörte einem mit den Nachkommen des 810 ermordeten dänischen Wikingerkönigs Gudfred (Gudrød) um die Vorherrschaft in Dänemark konkurrierenden Zweig des gleichen Geschlechts an. Nach dem Tod von Gudfreds Neffen und Nachfolger Hemming im Jahre 812 gelang es ihm und seinen Brüdern zunächst, die Macht in Jütland an sich zu reißen. Danach war er jedoch bis zu seiner endgültigen Vertreibung aus Dänemark im Jahre 826 oder 827 in verheerende Erbkriege gegen die Söhne Gudfreds verwickelt.