Haus der Kulturen der Welt

Haus der Kulturen der Welt
Haus der Kulturen der Welt in der Kongresshalle, September 2016

Haus der Kulturen der Welt in der Kongresshalle, September 2016

Daten
Ort Berlin-Tiergarten
Architekt Hugh Stubbins
Baustil Moderne
Baujahr 1956–1957
Besonderheiten
Mittlerorganisation des Auswärtigen Amtes für Auswärtige Kulturpolitik[1]
Nachtbeleuchtung am Spree-Ufer, 2013

Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) ist ein Ausstellungsort in Berlin für die internationalen zeitgenössischen Künste und ein Forum für aktuelle Entwicklungen und Diskurse. Es präsentiert künstlerische Produktionen aus aller Welt unter besonderer Berücksichtigung nichteuropäischer Kulturen und Gesellschaften.

Das Haus der Kulturen der Welt hat seit seiner Gründung im März 1989[2] seinen Sitz in der ehemaligen Kongresshalle am Ufer der Spree im Großen Tiergarten und Regierungsviertel. Die Kongresshalle wurde als eine Ikone der architektonischen Moderne zu einem prominenten Symbol für die deutsch-amerikanische Allianz.[3] Im Berliner Volksmund ist das Gebäude in Anlehnung an seine Form auch unter dem Namen „Schwangere Auster“ bekannt.

  1. Auswärtiges Amt und Mittlerorganisationen im Bereich der Auswärtigen Kulturpolitik. Deutsches Musikinformationszentrum (MIZ); abgerufen am 8. Juni 2016.
  2. Rüdiger Schaper: Haus der Kulturen der Welt. Ferner Westen, Naher Osten. In: Der Tagesspiegel. 18. August 2007.
  3. Steffen de Rudder: Ein Haus macht Propaganda. Die Berliner Kongresshalle und der Kalte Krieg. In: Bernd M. Scherer (Hrsg.): Das Haus. Die Kulturen. Die Welt. 50 Jahre: Von der Kongresshalle zum Haus der Kulturen der Welt. Nicolai, Berlin 2007, ISBN 978-3-89479-430-9, S. 28–41.

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