Head Hunters | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Herbie Hancock | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Columbia Records | |||
Format(e) |
||||
Titel (Anzahl) |
4 | |||
41:34 | ||||
Besetzung | ||||
Herbie Hancock, Dave Rubinson | ||||
Studio(s) |
| |||
|
Head Hunters ist das zwölfte Studioalbum des Jazz-Musikers Herbie Hancock. Es wurde am 13. Oktober 1973 bei Columbia Records veröffentlicht. Die Aufnahmen zum Album fanden im September 1973 in den Wally Heider Studios und Different Fur Studios in San Francisco, Kalifornien, statt. Das Album ist eine Schlüsselveröffentlichung in Hancocks Karriere und zugleich ein „umstrittenes“ Werk.[1] Es ist das erste Jazzalbum überhaupt, das einen Platinstatus erreichte.[2] Auf dem Album-Cover ist im Vordergrund Hancocks Gesicht verdeckt von einem elektrischen Messinstrument, das an die Form einer afrikanischen Maske erinnert, die dem Baoulé-Stamm der Elfenbeinküste zugeordnet ist.
Es war eines der ersten Jazz-Alben, das Elemente des Funk und der elektronischen Musik integrierte und dadurch einen neuen Sound schuf. Mit Songs wie „Chameleon“ und „Watermelon Man“ brachte Hancock eine frische Energie in den Jazz und eröffnete neue kreative Möglichkeiten für Musikerinnen und Musiker. Das Album war kommerziell erfolgreich und half dabei, den Jazz einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.