Heanzenland

Das Heanzenland, auch Hianzenland, Hoanzenland[1] oder – als hochsprachlicher Versuch – Heinzenland genannt,[2] war eine Bezeichnung für Deutsch-Westungarn, das spätere Burgenland, das ein Jahrtausend lang Teil des Königreichs Ungarn war.

  1. Wolfram Dornik: „Das war wie im Wilden Westen“: Wirtschaftliche und soziale Konsequenzen von Grenzverschiebungen als Folge des Ersten Weltkrieges im Mikrokosmos des Dreiländerecks Österreich–SHS-Staat/Jugoslawien–Ungarn. In: Siegfried Mattl u. a. (Hrsg.): Krieg, Erinnerung, Geschichtswissenschaft (= Veröffentlichungen des Clusters Geschichtswissenschaft der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Band 1). Böhlau, Wien 2009, ISBN 978-3-205-78193-6, S. 73–87, hier S. 74.
  2. Das Heinzenland. In: Oststeirerblatt. Wochenschrift zur Wahrung der wirtschaftlichen Interessen der Oststeiermark und Deutsch-Westungarns I, Nr. 8 (2. November 1919), S. 1 nach Wolfram Dornik: „Das war wie im Wilden Westen“. S. 74.

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