Karl Guido Oskar Hauenstein, auch Heinz Oskar Hauenstein (* 22. September 1899[1] in Dresden[2][3]; † 14. Oktober 1962 in Frankfurt am Main[4]), war ein deutscher Freikorpsführer. Hauenstein führte die nach seinem Vornamen benannte „Organisation Heinz“, die 1921 als Spezialpolizei des Oberschlesischen Selbstschutz an Fememorden in Oberschlesien und 1923 am aktiven Widerstand während der Ruhrbesetzung beteiligt war.
- ↑ Otto-Ernst Schüddekopf: Linke Leute von rechts. Die nationalrevolutionären Minderheiten und der Kommunismus in der Weimarer Republik. Kohlhammer, Stuttgart 1960, S. 460. Susanne Meinl: Nationalsozialisten gegen Hitler. Die nationalrevolutionäre Opposition um Friedrich Wilhelm Heinz. Siedler, Berlin 2000, ISBN 3-88680-613-8, S. 378.
- ↑ Geburtsregister StA Dresden I, Nr. 3495/1899
- ↑ Manfred Franke: Albert Leo Schlageter. Der erste Soldat des 3. Reiches. Die Entmythologisierung eines Helden. Prometh Verlag, Köln 1980, ISBN 3-922009-38-7, S. 37; ebenfalls Meinl, Nationalsozialisten, S. 378. Nach den Angaben bei Bernhard Sauer: Goebbels „Rabauken“. Zur Geschichte der SA in Berlin-Brandenburg (PDF; 1,7 MB). In: Berlin in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Landesarchivs Berlin 2006. Gebr. Mann, Berlin 2007, ISBN 978-3-7861-2537-2, S. 107–164, hier S. 147, ist Hauenstein 1898 in Elberfeld geboren.
- ↑ Sterberegister StA Frankfurt am Main, Nr. 6134/1962