Henry Nock (* 1741 in Tipton; † 1804 in London) war ein britischer Büchsenmacher.[1][2]
Von 1771 bis 1804 war Nock Waffenlieferant des Board of Ordnance, der Behörde für Waffen und Ausrüstung der britischen Streitkräfte, von 1777 bis 1803 belieferte er auch die East India Company.[3] Er fertigte Waffenteile und komplette Handfeuerwaffen, von kleinen Pistolen bis zu schweren Wallbüchsen. Dabei gilt Nock als Wegbereiter der industriellen Massenproduktion. Auch setzten seine Werkstätten viele Waffen instand. Außer Militärwaffen fertigte er Zivilwaffen wie Jagdbüchsen oder Duellpistolen.[1] Nocks Unternehmen wurde von seinen Nachfolgern weitergeführt und entwickelte sich zu Wilkinson Sword.[4]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Finer.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Wainwright.