Herberge

Historisches Bild: Gasthaus und Herberge „Zur Heimat“ in Essen (später Essener Hof)
Reste eines Herbergenviertels im Münchner Stadtteil Haidhausen (An der Kreppe), entstanden zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Herbergsschiff:
CVJM-Jugendschiff (stationär im Hafen Dresden-Neustadt)
Herberge zur Heimat um 1910 in Lübeck, Fischergrube 30
Schlafraum in einem Hostel in Taiwan

Eine Herberge (aus dem ahd. heri für Heer und berga, einer Ableitung des Verbes bergen, also „Bergung, Unterkunft für das Heer“,[1] veraltet auch Unterschleif)[2] ist ein einfaches Gasthaus, zum Beispiel eine Jugendherberge oder ein Hostel.

  1. Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 23. erw. Auflage (bearbeitet von Elmar Seebold), de Gruyter, Berlin – New York: 1999.
  2. Unterschleif, der. In: Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart. Band 4. Leipzig 1801, S. 925 (zeno.org [abgerufen am 2. Januar 2010]).

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