Hermann Levinger

Hermann Levinger (* 25. August 1865 in Karlsruhe[1]; † 8. Dezember 1944 in Wiesbaden[2]) war von 1908 bis 1930 Oberamtmann des badischen Bezirksamts Überlingen. Levinger, ein Opfer des Nationalsozialismus, wählte zusammen mit seiner Tochter Barbara Levinger am 8. Dezember 1944 den Freitod durch Gift, nachdem er erfahren hatte, dass die Nationalsozialisten ihn und seine Tochter verschleppen und töten wollten.[3]

  1. Mahnende Stolpersteine. In: Südkurier vom 6. April 2005
  2. Hanspeter Walter: Gegen das Vergessen. In: Südkurier vom 9. September 2005
  3. Roland Burger: Stolpersteine genehmigt. In: Südkurier vom 3. März 2005

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