High Data Rate Digital Subscriber Line

High Data Rate Digital Subscriber Line (HDSL) war die erste DSL-Technologie, die ein höheres Frequenzspektrum der Kupferdoppelader nutzte. Sie wurde zunächst in den USA entwickelt. In den USA gibt es Leitungen für 1.544 kbit/s (so genannte T1-Leitungen), die für den Anschluss größerer Telefonanlagen, die Verbindung von Routern untereinander und anderer Kommunikationssysteme genutzt werden. Das dafür verwendete Übertragungssystem verwendete bisher als Leitungscode vorwiegend den AMI-Code. Dieser hat keine große Reichweite, was dann bei langen Leitungen den Einsatz von Repeatern erfordert und verbraucht verhältnismäßig viel Strom.

Mit HDSL werden symmetrische Bitraten übertragen: In beide Richtungen 1544 kbit/s für T1-Leitungen in den USA beziehungsweise 2048 kbit/s bei den E1-Leitungen in Europa.


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