Hillman Minx | |
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Produktionszeitraum: | 1932–1970 |
Klasse: | Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Tourenwagen, Roadster, Limousine, Kombi, Coupé, Cabriolet, Kastenwagen, Pick-up |
Vorgängermodell: | Hillman 14 hp |
Nachfolgemodell: | Hillman Hunter, Hillman Avenger |
Der Hillman Minx ist ein Mittelklasse-Pkw, den Hillman, eine Marke der Rootes-Gruppe von 1932 bis 1970 baute. Ab 1956 wurde das jeweilige Minx-Modell auch unter anderen Markennamen der Rootes-Gruppe, wie Singer, Sunbeam und Humber verkauft. Diese durch Badge-Engineering entstandenen Modelle waren der Singer Gazelle, der Singer Vogue, der Sunbeam Rapier und der Humber Sceptre. So wurde z. B. der Hillman Super Minx als Humber Sceptre Mark I / Mark II mit gleicher Karosserie und Technik, jedoch besserer Ausstattung und etwas abweichenden Front- und Heckpartien angeboten.
Die letzte Version des Minx war der New Minx, der 1967 herauskam und Teil der Rootes-Arrow-Familie, sowie im Prinzip eine Einfachversion des Hillman Hunter war. Der Hillman Super Minx war ein geringfügig größeres Modell, das von 1961 bis 1967 hergestellt wurde.
Von den meisten Minx-Versionen gab es auch eine Kombivariante. Von 1954 bis 1965 wurde eine Version mit kurzem Radstand als Hillman Husky vertrieben, einen Kastenwagen gab es als Commer Cob.
Nach Übernahme von Chrysler Europe durch Peugeot Ende 1978 wurde der Name Talbot Minx ab 1984 als Bezeichnung für einige Varianten der im Talbot-Werk Ryton (England) montierten Talbot-Typen Solara und 1510 / Alpine genutzt. Parallel gab es diese Fahrzeuge auch als Talbot Rapier mit anderer Ausstattung.