Hochbahngesellschaft war der selbstgewählte Kurztitel der Gesellschaft für elektrische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin, die 1897 gegründet und 1929 liquidiert wurde. Sie wurde für den Bau und den Betrieb der Berliner Hoch- und Untergrundbahn als Tochtergesellschaft von Siemens & Halske und der Deutschen Bank gegründet. Neben dem Betrieb auf dem eigenen Streckennetz führte die Hochbahngesellschaft auch den Betrieb auf der Schöneberger Untergrundbahn, der Wilmersdorf-Dahlemer Untergrundbahn, der Berliner Nordsüdbahn und kurzzeitig auf den bereits eröffneten Abschnitten der GN-Bahn durch.
Hinzu kamen die als Flachbahn bezeichnete Straßenbahnlinie der Hochbahngesellschaft, die vom U-Bahnhof Warschauer Brücke mit zeitlich aufeinanderfolgend verschiedener Linienführung nach Friedrichshain und Lichtenberg verkehrte, sowie zwei Omnibuslinien.