Der Hoffnungslauf (englisch repechage, ausgesprochen französisch (/rəpɛˈʃɑːʒ/)) ist ein Begriff aus dem Segeln, Rudern, Kanurennsport, Bahnradsport und der Leichtathletik. Es handelt sich um eine Methode zur Ermittlung des Siegers in Turnieren in Kombination mit einem K.-o.-System. Um das frühe Ausscheiden von leistungsfähigen Fahrern durch variierende Wettkampfbedingungen in den Einzelläufen oder durch zufälliges Aufeinandertreffen zweier guter Athleten zu vermeiden, erhalten die so ausgeschiedenen Wettkampfteilnehmer eine „zweite Chance“: Durch einen Sieg im Hoffnungslauf können sie wieder in das Turnier eintreten.