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Hopfkuckuck | ||||||||||
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![]() Hopfkuckuck | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Cuculus saturatus | ||||||||||
Blyth, 1843 |
Der Hopfkuckuck oder Himalajakuckuck (Cuculus saturatus) gehört zur Ordnung der Kuckucksvögel (Cuculiformes) und zur Familie der Kuckucke (Cuculidae). Wie zahlreiche Arten der Kuckucksvögel ist der Hopfkuckuck ein Brutschmarotzer. Er parasitiert vor allem Laubsänger und Pieper.
Das Verbreitungsgebiet des Hopfkuckucks ist sehr groß. Sein Brutgebiet erstreckt sich vom europäischen Russland bis nach Sibirien, Japan und Thailand. Überwinternde Hopfkuckucke sind bis in den Südosten Australiens anzutreffen. Es werden zwei Unterarten beschrieben, denen einzelne Autoren gelegentlich auch Artstatus zubilligen. Die IUCN stuft die Art als nicht gefährdet (least concern) ein.[1] Sie ist vor allem im Himalajagebiet ein weit verbreiteter, häufig zu hörender Vogel.
Auf Grund von mtDNA-Analysen ist gesichert, dass der Hopfkuckuck mit dem auch in Mitteleuropa vorkommenden Kuckuck (Cuculus canorus) sehr eng verwandt ist. Sie sind die Schwester-Klade zu Madagaskarkuckuck und Afrikanerkuckuck.[1]