Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q50- | Angeborene Fehlbildungen der Ovarien, der Tubae uterinae und der Ligg. lata uteri |
Q51- | Angeborene Fehlbildungen des Uterus und der Cervix uteri |
Q52- | Sonstige angeborene Fehlbildungen der weiblichen Genitalorgane |
Q55- | Sonstige angeborene Fehlbildungen der männlichen Genitalorgane |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Als Hypogenitalismus (altgr. ὑπό Hypo = ‚unter‘) bezeichnet man die Unterentwicklung der Geschlechtsorgane, lateinisch Genitalhypoplasie, (infantile Entwicklung des Genitale),[1] wozu meist auch die sekundären Geschlechtsmerkmale gerechnet werden. Die Ursache für Hypogenitalismus ist meist hormoneller Natur, beispielsweise als Folge einer Unterfunktion der Keimdrüsen (Hypogonadismus). Das Gegenteil von Hypogenitalismus ist eine übermäßige Geschlechtsentwicklung (Hypergenitalismus).
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