Hyundai Getz

Hyundai
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Hyundai Getz Fünftürer (2002–2005)
Getz (TB)
Produktionszeitraum: 2002–2009
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,1–1,6 Liter
(46–78 kW)
Dieselmotoren:
1,5 Liter
(60–81 kW)
Länge: 3825 mm
Breite: 1665 mm
Höhe: 1490–1495 mm
Radstand: 2455 mm
Leergewicht: 930–1187 kg

Nachfolgemodell Hyundai i20
Sterne im Euro-NCAP-Crashtest [1]

Der Hyundai Getz ist ein Kleinwagen des südkoreanischen Fahrzeugherstellers Hyundai. Er kam im September 2002 als drei- und fünftüriges Schrägheck mit drei Motorisierungen (zunächst nur Benzinmotoren) und ebenfalls drei Ausstattungsvarianten auf den deutschen Markt. Im Frühjahr 2003 kam ein von Kia bekannter 1,5-l-Dieselmotor hinzu.

Der Getz wurde im November 2005 einem Facelift unterzogen, bei dem die Optik in Form von neuen Leuchteinheiten vorne und hinten sowie einem leicht überarbeiteten Armaturenbrett modernisiert und die Motoren verbessert wurden.

im Spätsommer 2006 folgte der Getz Cross. Dieser ausschließlich als Fünftürer verfügbare Wagen unterscheidet sich vom normalen Modell durch geländetaugliches Aussehen, das durch eine leichte Vergrößerung der Bodenfreiheit und durch Kunststoffbeplankungen rundum erreicht wurde. Trotz dieser Optik verfügt auch der Cross wie alle Getz nur über Frontantrieb. Bis September 2006 wurden in Deutschland insgesamt rund 47.000 Einheiten neu zugelassen. Mit diesen Verkaufszahlen war der Getz lange Zeit der Bestseller im Modellprogramm der Hyundai Deutschland GmbH, bis ihn das Kompakt-SUV Hyundai Tucson ablöste.

In Südkorea und einigen wenigen Ländern wurde der Getz unter dem Namen Hyundai Click (현대 클릭) vertrieben. 2006 bis 2009 gab es auch ein venezolanisches Schwestermodell namens Dodge Brisa. In Japan war das Modell auch als Hyundai TB, was für Think Basic stand, bekannt.

Der Vertrieb des Getz in Europa wurde Anfang 2009 eingestellt. Auf anderen Märkten, darunter auch auf dem südkoreanischen Heimatmarkt, wurde das Modell weiterhin noch vertrieben.

  1. Hyundai Getz beim Euro NCAP (Memento vom 4. Mai 2011 im Internet Archive), aufgerufen am 9. April 2012

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