II. DDR-Liga 1962/63 | |
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Aufsteiger | SG Dynamo Schwerin BSG Motor Köpenick BSG Stahl Lippendorf BSG Motor Dessau BSG Stahl Riesa BSG Stahl MK Eisleben |
Absteiger | alle anderen Mannschaften |
Mannschaften | 70 (5 × 14) |
Spiele | 910 (5 × 182) (davon 4 strafverifiziert) |
Tore | 3.241 (ø 3,56 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
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Die II. DDR-Liga 1962/63 war die achte und letzte Spielzeit der 1955 gegründeten II. DDR-Liga. Sie war nach der DDR-Oberliga und der I. DDR-Liga die dritthöchste Spielklasse im Deutschen Fußball-Verband der DDR (DFV).
Die Spielzeit wurde analog ihrer Vorgänger in fünf Staffeln zu je 14 Mannschaften (regionale Gesichtspunkte) ausgetragen. Mit einer erneuten Ligareform wurden mit Beginn der Saison 1963/64 die beiden Staffeln der DDR-Liga von 14 auf 16 Mannschaften aufgestockt und die II. DDR-Liga aufgelöst. Damit stiegen die fünf Staffelsieger aus der II. DDR-Liga direkt in die DDR-Liga auf und die Staffelzweiten erhielten noch die Möglichkeit in einer Qualifikationsrunde um den Aufstieg spielen. Alle anderen Mannschaften stiegen in eine der 15 Bezirksligen ab, die dann wieder als dritthöchste Spielklasse aufrückte.
Direkter Aufsteiger zur DDR-Liga waren Dynamo Schwerin, Motor Köpenick, Vorjahresaufsteiger aus der Bezirksliga Stahl Lippendorf, Stahl Riesa sowie Stahl MK Eisleben. Über die Qualifikationsrunde schaffte noch der einzige Vorjahresabsteiger aus der DDR-Liga die BSG Motor Dessau die sofortige Rückkehr in die übergeordnete Liga.