Igis

Igis
Wappen von Igis
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Landquart
Politische Gemeinde: Landquarti2
Postleitzahl: 7206 Igis
7302 Landquart
frühere BFS-Nr.: 3942
UN/LOCODE: CH LQU (Landquart)
Koordinaten: 761982 / 202076Koordinaten: 46° 57′ 0″ N, 9° 34′ 0″ O; CH1903: 761982 / 202076
Höhe: 563 m ü. M.
Fläche: 10,90 km²
Einwohner: 8054 (31. Dezember 2011)
Einwohnerdichte: 739 Einw. pro km²
Website: www.igis.ch
Das Dorf Igis von Osten, im Hintergrund Landquart
Das Dorf Igis von Osten, im Hintergrund Landquart
Karte
Igis (Schweiz)
Igis (Schweiz)
w{w
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2012
Historisches Luftbild von Werner Friedli von 1963

Igis (im örtlichen Schweizerdeutsch [ˈɪːgɪs],[1] älter [ˈejis],[2] rätoromanisch Aigias/? oder Eigias) war bis zum 31. Dezember 2011 eine politische Gemeinde und Hauptort des damaligen Kreis Fünf Dörfer sowie des ehemaligen Bezirk Landquart im Schweizer Kanton Graubünden. Sie lag am Rhein, nördlich von Chur. Ihr ehemaliges Gemeindegebiet reichte von 523 bis 1398 m Höhe.

Igis-Landquart ist ein Verkehrsknotenpunkt und Industriestandort. Bekannt ist die ehemalige Gemeinde unter anderem durch den Umsteigebahnverkehr beim Bahnhof Landquart der SBB-Linien aus Zürich, St. Gallen und Chur auf die Rhätische Bahn (RhB).

Am 15. Mai 2011 stimmten die Einwohner von Igis und Mastrils einer Fusion ihrer Gemeinden zu. Die neue Gemeinde Landquart wurde auf den 1. Januar 2012 gebildet.[3]

  1. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Neuenburg 2005, S. 459.
  2. Sprachatlas der deutschen Schweiz, Band V 1b.
  3. Igis und Mastrils stimmen Fusion zu. In: Südostschweiz online. 15. Mai 2011, abgerufen am 16. Mai 2011.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne