Konsequenzen |
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positive und negative Verstärkung positive und negative Bestrafung |
SR-Modell SOR-Modell SORKC-Modell |
Methoden |
klassische Konditionierung Gegenkonditionierung operante Konditionierung Extinktion Shaping Chaining Fading Time-out-Technik Response-Cost Token-System Premack-Prinzip Diskriminationslernen Stimuluskontrolle Kontingenzmanagement |
Theorien |
Verstärker-Verlust-Theorie Zwei-Faktoren-Theorie Zwangsprozess |
Instrumentelle und operante Konditionierung, auch Lernen am Erfolg genannt,[1] sind Paradigmen der behavioristischen Lernpsychologie und betreffen das Erlernen von Reiz-Reaktions-Mustern (Stimulus-Response) aus ursprünglich spontanem Verhalten. Die Häufigkeit eines Verhaltens wird durch seine angenehmen (appetitiven) oder unangenehmen (aversiven) Konsequenzen dauerhaft verändert. Das bedeutet, dass erwünschtes Verhalten durch Belohnung verstärkt und unerwünschtes Verhalten durch Bestrafung unterdrückt wird.
Man unterscheidet diese Art des Lernens von der klassischen Konditionierung, die ausgelöstes Verhalten betrifft (der lernende Organismus hat keine Kontrolle über den Reiz oder seine Reaktion).