Iris (Oper)

Werkdaten
Titel: Iris

Plakat der Uraufführung von Adolfo Hohenstein

Form: Melodramma in drei Akten
Originalsprache: Italienisch
Musik: Pietro Mascagni
Libretto: Luigi Illica
Uraufführung: 22. November 1898
Ort der Uraufführung: Rom, Teatro Costanzi
Spieldauer: ca. 2 ¾ Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Japan gegen Ende des 19. Jahrhunderts
Personen
  • Der Blinde (Bass)
  • Iris, seine Tochter (Sopran)
  • Osaka (Tenor)
  • Kyoto (Bariton)
  • Eine Geisha (Sopran)
  • Ein Hausierer (Tenor)
  • Ein Lumpenhändler (Tenor)
  • Die Schönheit, der Tod und der Vampir, Geishas (Tanzsolisten)
  • Die Sonne, Blumen, Musmè, Händler, wandernde Spielleute, Bänkelsänger, Samurais, Bürger, Lumpensammler (Chor)

Iris ist eine Oper (Originalbezeichnung: „Melodramma“) in drei Akten von Pietro Mascagni nach einem Libretto von Luigi Illica, der gemeinsam mit Giuseppe Giacosa auch die Texte zu Puccinis La Bohème, Tosca und Madama Butterfly verfasste. Die Uraufführung fand am 22. November 1898 im Teatro Costanzi in Rom statt.

Die Oper erzählt die Geschichte der Japanerin Iris, die vom Bordellbesitzer Kyoto entführt wird, um sie dem Lüstling Osaka zuzuführen. Das kindlich-unschuldige Mädchen zerbricht an diesem Missbrauch. Als am Ende auch ihr alter Vater sie für eine Hure hält, begeht Iris Suizid, stirbt, da die geliebte Sonne sich nicht von ihr abgewandt hat, allerdings versöhnt.


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